re:publica 18 POP

Ich hatte die letzte re:publica doch tatsächlich fast ein Jahr in der Warteschleife, weil ich zu platt war, um Tagebuch zu schreiben. Aus gegebenen Anlass aber nun doch die Nachlese:

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Die Senatsverwaltung SenBJF hat sich für Lehrer*innen, die ihr zweites Staatsexamen bzw. den Master of Education vor dem August 2014 (nach dem alten Berliner Lehrerbildungsgesetz) absolviert haben, ein Bepunktungssystem einfallen lassen. Für eine höhere Eingruppierung. Ich frage mich, wie viele Punkte ich wohl für die re:publica bekomme.
UPDATE: Die Bepunktung ist wieder vom Tisch. Die Angleichung ist noch nicht auf dem Tisch.

Irgendwas mit Medien, digitaler Mündigkeit, Science Fiction, Utopie, Medienbildung und überhaupt.

Tag 1 - Ich sehe viele Menschen.

Tag der völligen Überforderung und des gediegenen Introvertierens. Meine letzte re:publica war die 2013er-Auflage. 4000 Menschen sind schon sehr viel für mich. 8000 sind eigentlich unpackbar. Es gab früher noch keine Exhibition mit drölfzig Ausstellern und Maker Space; dafür kannte ich Menschen. Jetzt bin ich sowas von raus. Die bekannten Gesichter fehlen mir. Vorzeitiger Abbruch.

Tag 2 - Ich sehe liebe Menschen.

Ich sitze auf dem berüchtigten Affenfelsen und sortiere. Ich habe endlich liebe Menschen getroffen und gesprochen. Ich habe die TINCON unterstützt. Trotzdem viel Input.

Tag 3 - Ich sehe was, was Ihr auch seht.

Ich liebe den Maker Space, auch wenn der Tisch zu klein war. Der Tag begann mit einem Bastelworkshop und ich werde zukünftig Feinstaubdaten sammeln. Yay for citizen science.

Bis zum nächsten Jahr.

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